{WERBUNG} Beiträge zur Stadt Paris gibt es wie Sand am Meer. Klar, die französische Hauptstadt zählt zu den aufregendsten und schönsten Metropolen der Welt und so waren vermutlich auch die meisten von Euch schon einmal dort. In meinem heutigen Beitrag möchte ich daher keinen klassischen Reisbericht liefern, sondern ein paar Tipps geben, die gerade für einen Kurztrip, z.B. ein Wochenende in Paris, hilfreich sein können. Den Schwerpunkt bilden hierbei die Themen Hotel, Essen und Fortbewegung, mit denen man sich eigentlich bei jedem Aufenthalt in Paris auseinander setzen muss.
Wochenende in Paris – Die Zeit optimal nutzen
Wenn man länger keinen richtigen Urlaub hatte und auch weiterhin keiner in Aussicht steht, dann kann ein Kurztrip eine gute Idee sein, um sich eine kleine Auszeit vom Alltagstrott zu gönnen und frische Energie zu tanken. Aber gerade wenn man nur für ein Wochenende bzw. ein verlängertes Wochenende in Paris ist, ist es besonders wichtig, sich schnell zurecht zu finden, um die kurze Zeit optimal nutzen zu können. Ein Hotel in zentraler Lage, eine gutes Restaurant oder Bistro in der Nähe des Hotels und die Wahl der richtigen Fortbewegungsmittel können maßgeblich dazu beitragen, dass Ihr Euren Aufenthalt stressfrei genießen könnt! Im Folgenden möchte ich Euch also zu jedem dieser Punkte einen Tipp geben, den ich von meinem Wochenende in Paris mitgenommen habe. 😉
Hotel in Paris – Hotel Sacha am Montmartre
Es ist nicht einfach, bei der Vielzahl an Unterkünften in Paris ein Hotel zu finden, dass sowohl günstig gelegen ist, als auch im Preis-Leistung-Verhältnis zu überzeugen weiß. An meinem Wochenende in Paris hatte ich das Glück, im Hotel Sacha am Fuße des Montmartre zu übernachten (Adresse: 7 Rue de Navarin, 75009 Paris). Dieses 4-Sterne Boutique-Hotel ist wirklich ein Geheimtipp. Es befindet sich im belebten Theaterviertel im 9. Arrondissement (Opéra) und damit in einer der charakteristischsten und aufregendsten Gegenden in Paris. In fußläufiger Nähe findet Ihr Sehenswürdigkeiten wie die Basilika Sacré Coeur oder das Moulin Rouge. Das Hotel selbst ist in einer ruhigeren Seitenstraße gelegen (mit einer normalen innerstädtischen Geräuschkulisse sollte man natürlich dennoch rechnen). Passend zu seiner Lage im Theaterviertel ist auch die Inneneinrichtung des Hotel Sacha einheitlich im Künstler- bzw. Opernstil gehalten. Das ganze Hotel strahlt damit einen tollen Pariser Flair aus. Dass Zimmer und Betten in der Pariser Innenstadt allgemein etwas kleiner ausfallen, als man es vielleicht aus Deutschland oder anderen Ländern gewohnt ist, sollte man stets im Kopf behalten. Das Frühstücksbuffet im Hotel Sacha ist dafür – an französischen Standards gemessen – wirklich sehr vielfältig. Sowohl Liebhaber des süßen, als auch des herzhaften Frühstücks genießen hier über ausreichende Auswahlmöglichkeiten. Das Hotelpersonal ist überaus freundlich und jederzeit hilfsbereit. Nur einige hundert Meter vom Hotel entfernt findet sich die Metro Station Saint-George (Linie 12).
Essen in Paris – „Bistrot Smiley“
Ebenso wie bei den Hotels, ist auch die Anzahl an Restaurants und Bistros in Paris nahezu unüberschaubar. Auch hier ist es daher nicht immer leicht, die richtige Wahl zu treffen. Ich möchte an dieser Stelle das „Bistrot Simley“ empfehlen, das ich im Rahmen meines Wochenendes in Paris entdeckt habe. Das Bistro befindet sich nur wenige Meter vom Hotel Sacha entfernt, an der Ecke der Rue de Navarin und der Rue des Martyrs (genaue Adresse: 37 Rue des Martyrs, 75009 Paris). Das „Bistrot Smiley“ bietet eine gute Auswahl an leckeren Salaten, Fingerfood sowie Fleisch- und Fischspeisen. Ich habe hier sowohl den Cheeseburger, als auch das Kabeljaufilet in Senfsoße probiert und kann beides sehr empfehlen. Für wärmere Tage bietet das Bistro Sitzgelegenheiten im Freien – abends bei Bedarf sogar mit Wärmestrahlern. Das Preis-Leistungsverhältnis des „Bistrot Smiley“ ist meiner Meinung nach ausgezeichnet. Ihr zahlt hier im Schnitt zwischen 20 und 30 Euro pro Person. Wenn Ihr allgemein in Paris beim Essen noch ein wenig sparen wollt und gerne stilles Wasser trinkt, könnt Ihr überall kostenlos eine „carafe d’eau“ (Karaffe mit Leitungswasser) bestellen.
Fortbewegung in Paris: Klassisch mit der Metro oder modern mit Uber
Die Pariser Metro ist nicht umsonst weltweit berühmt. Klar, der Geruch in den unterirdischen Gängen ist nicht immer der beste und oft steht man in den Wagons eng aneinander gequetscht, aber dennoch: Mit der Metro kommt man in Paris praktisch überall hin. Meiner Meinung nach ist es nicht nur praktisch und günstig, sich in Paris mit der Metro fortzubewegen, sondern die Pariser Metro ist auch ein Stück Stadtkultur, die man bei einem Paris-Besuch unbedingt mitnehmen sollte. Die unterschiedlich gestalteten Stationen, die vielen Künstler in den Gängen oder das dichte Gedränge in der selbstfahrenden Linie 1 um die Stoßzeiten, sind einfach ein unverwechselbarer Bestandteil des Pariser Alltags (man denke nur an den Spruch: „Métro, Boulot, Dodo“; übersetzt: „Metro, Arbeit, Schlafen“; es handelt sich dabei übrigens um einen Vers des französischen Dichters Pierre Béarn, der den eintönigen Arbeitsalltag der Pendler im Großraum Paris in den 1950er Jahren beschreibt). Besonders interessant gestaltet bzw. außergewöhnlich sind die Metro Stationen Arts et Métiers (Linien 3 und 11), Bir Hakeim (Linie 2), Cité (Linie 4), Concorde (Linien 1, 8 und 12) sowie Palais Royal – Musée du Louvre (Linien 1 und 7).
Wer dann nach einem langen Tag in Paris genug von der Metro hat und komfortabel und günstig ins Hotel zurück gelangen möchte, der kann in Paris alternativ zum klassischen Taxi den Fahrdienst „Uber“ nutzen. Das Prinzip dürfte den meisten bekannt sein. Man wird hier von Privatpersonen gefahren, die sich gerade in der Nähe des eigenen Standorts befinden. Wer Wert darauf legt, kann hier sogar die Art des Fahrzeugs wählen, in dem er befördert werden möchte. Besonders hilfreich finde ich, dass man im Vorfeld der Buchung eine realistische Einschätzung über die Fahrzeit und die Beförderungskosten erhält. Sehr praktisch ist auch die bargeldlose Zahlung über Paypal. Der Vollständigkeit halber sei an dieser Stelle noch darauf hingewiesen, dass der Fahrdienst Uber insbesondere aus geweberechtlichen Gründen kontrovers diskutiert wird und in vielen Städten nicht bzw. nur eingeschränkt verfügbar ist. Die Entwicklungen in dieser Hinsicht bleiben natürlich abzuwarten. Ich kann hier nur berichten, dass ich Uber bei meinem Wochenende in Paris im August 2017 ein paarmal genutzt habe und alles super funktioniert hat.
Anreise nach Paris: Flug und Regionalzug in die Stadt
Vielleicht noch ein paar Worte zur Anreise nach Paris. Die meisten von Euch werden vermutlich mit dem Flugzeug anreisen und am Flughafen „Charles de Gaulle“ (CDG) landen. Dieser liegt ca. 23 km nordöstlich vom Pariser Stadtzentrum entfernt. Für die Fahrt in die Stadt empfiehlt sich hier in aller Regel der Regionalzug RER B, mit dem Ihr in ca. 30-35 Minuten im Zentrum von Paris (Haltestelle Gare du Nord) seid (folgt am Flughafen einfach den Schildern mit dem Schriftzug „RER“). Mit dem Taxi oder sonstigen Optionen droht oft Staugefahr, sodass Ihr unter Umständen nicht nur mehr Geld ausgebt, sondern auch länger braucht. Mit dem Regionalzug RER B könnt Ihr dann von der Haltestelle Gare du Nord oder auch von den Stationen Châtelet oder St. Michel in die Metro umsteigen um zu Eurem Hotel zu gelangen.
Wenn Ihr aus dem Rheinland anreist, könnt Ihr alternativ zum Flugzeug übrigens auch mit dem Thalys-Zug nach Paris fahren. Hier kommt Ihr – in Abhängigkeit vom Abfahrtbahnhof – in 3-4 Stunden sehr komfortabel nach Paris (Bahnhof Paris-Nord).
Tipp gegen Reiseübelkeit: Vomex A
Zuletzt möchte ich noch auf einen Aspekt eingehen, der viele Reisende immer wieder plagt: Die Reisekrankheit bzw. Reiseübelkeit. Insbesondere bei Schifffahrten, im Flugzeug oder bei längeren Bahn- oder Autofahrten kann es schon einmal passieren, dass einem schlecht oder übel wird. Man spricht in diesem Fällen von Reisekrankheit (auch Kinetose). Habt Ihr Euch schonmal gefragt, woher die Reisekrankheit kommt und wie man ihre Symptome behandeln kann? Die Ursache für den unerfreulichen Zustand der Reiseübelkeit liegt in den unterschiedlichen Sinneseindrücken, die bei einer Reise in unserem Körper ausgelöst werden. Denn während die Augen oftmals keine Bewegung registrieren, meldet das Gleichgewichtsorgan im Innenohr die intensive Bewegung, wodurch sich unser Hirn mit widersprüchlichen Signalen konfrontiert sieht. Das Hirn ordnet diesen Zustand als potentielle Gefahr ein und schüttet daraufhin als Abwehrreaktion bestimmte Botenstoffe (insbesondere Histamin) aus, die zur besagten Reiseübelkeit führen können. Dies erklärt auch, warum viele Personen im Auto nicht lesen können (die Augen registrieren in diesem Fall die Bewegung nicht) oder bei Bahnfahrten unbedingt in Fahrtrichtung sitzen wollen. Die gute Nachricht ist, dass man Reiseübelkeit sehr gut vorbeugen bzw. auch im akuten Stadium behandeln kann, z.B. mit Vomex A aus der Apotheke. Der darin enthaltene Wirkstoff Dimenhydrinat blockiert die Wirkung des Histamins und verhindert die soeben beschriebene Reaktion. Darüber hinaus hilft Vomex A auch bei sonstigen Magen-Darm-Beschwerden im Urlaub, indem es Übelkeit und Erbrechen stoppt und den Magen-Darm-Trakt insgesamt beruhigt. Es kann also eine gute Idee sein, eine Packung Vomex A mit in’s Handgepäck zu packen! Es gibt doch kaum etwas Ärgerlicheres, als wenn man seinen Urlaub aufgrund von Übelkeit oder Magen-Darm-Beschwerden nicht genießen kann, oder? Natürlich solltet Ihr vor der Einnahme stets die Packungsbeilage beachten. Weitere Informationen zu Vomex A findet Ihr hier.
So, jetzt sollte Eurem Wochenende in Paris aber wirklich nichts mehr im Wege stehen! 😉
Wenn Ihr noch nach weiteren Kurztrip Empfehlungen sucht, dann werft doch noch einen Blick in meinen Beitrag zu Leuven/Löwen in Belgien.
Lieber Marco,
danke für deine ganzen Tipps. Die Bilder und das Hotel sehen super aus, da bekommt man doch gleich Lust direkt in den Zug oder ins Flugzeug zu steigen.
Vomex A ist bei mir auch immer im Gepäck!
Liebe Grüße
Anna
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